Anfrage:
Letztes Jahr wurden - vermutlich dem Wetter verschuldet - viele Privatnahrungsmittel im Küchenzelt gelagert und zum großen Ärgernis von anderen Gruppenmitgliedern unerlaubt/ungefragt verwendet/verbraucht. In jedem Kopf muss bei 40 Leuten im Lager die fette Regel herrschen "gehört es (das Essen/das Lebensmittel) nicht mir, fass ich es nicht an" mit Außnahme natürlich der frei zur Verfügung stehenden Lebensmittel. Ja, wir sind eine super angenehme, homogene und kuschelige Gruppe, aber mein teurer Schnaps gehört mir, und ich möchte nicht Samstag Abend die Flasche fast leer finden, die ich mir extra aufgespart hatte (als Beispiel gedacht, ist mir nicht passiert, ist aber in ähnlichem Kontext so passiert).
Der Frust aus 2017 ist vermeitbar gewesen und darf 2018 nicht wiederholt werden!
Allen war bekannt, dass es frei verfügbare Lebensmittel wie Milch, Zucker, Kaffee u.ä. gab, diese waren aber wie alle anderen Kisten, Körbe und Kartons im Küchenzelt nicht kenntlich gemacht.
Ich würde mich hier über eine Lösung freuen, zum Beispiel eine billige Plastikkiste mit Deckel und einer deutlichen Kennzeichnung "Zur freien Verfügung". Ich habe 2017 erst am dritten Tag wahrgenommen, dass da Zucker und Milch für alle stand, und hatte mich schon geärgert keine Milch gekauft zu haben. Haltet mich für blind oder begriffsstutzig im Angesicht der Schlammmassen, aber alleine das zeigte mir wie wichtig direkte oder indirekte Information ist. Und wenn man bei der direkten Information alias einer Ansage nicht da ist, weil man grad ein Zelt abspannt, ist die indirekte Information echt Gold wert.