Gemeinschaftliches Kochen - Grundsätzliches

Wir haben lange darüber nachgedacht, wie man das gemeinschaftliche Kochen am fairsten und besten organisieren kann.
Das freiwillige Kochen in Gruppen ist bisher sehr beliebt gewesen, wir möchten das auch in diesem Jahr beibehalten und wollen dafür zunächst auf ein paar Dinge hinweisen:

1. Das Abendessen sollte spätestens um 19 Uhr fertig sein, so können sich alle organisieren und keiner muss zwischendurch hungern, weil es doch erst um 21 Uhr etwas zwischen die Zähne gibt.
   
2. Die Kochcrew ist dieses Jahr auch für das Beseitigen des Postkoch-Chaos’ zuständig.
   
3. Bedenkt, dass ihr 40 (!!!) hungrige Mäuler mit eurer Mahlzeit stopfen woll. Rechnet das bitte bei eurer Planung ein.
   

Zur Finanzierung des Ganzen: Im letzten Jahr wurde eine Art Trinkgeldkasse aufgestellt, in die man jeden Tag etwas für die Köche spenden konnte. Erfahrungsgemäß wird der Geldbeutel im Laufe der Con immer enger bzw. das Gedächtnis lässt nach und die Köche der letzten Tage erhalten weniger als die Vorreiter. Wir haben nun also zwei Möglichkeiten die wir euch gerne zur Auswahl stellen wollen:

1. Never change a running system: Alles wie im letzten Jahr, die Teams kochen auf eigene Kosten und werden mit Spenden unterstützt, alles auf freiwilliger Basis.
   
2. Auch denkbar wäre eine Art Tagespauschale. Pro Tag, den man mitessen möchte, zahlt jeder einen kleinen Betrag (mag zwischen 1,50-2€ liegen, auch darüber lässt sich auch reden), an die Köche. Hier stellt sich natürlich die Frage, wie genau der Überblick geschaffen wird, wann wer mitessen mag. Muss man sich vorher “anmelden”? Zahlt man “spontan” wenn man den Teller in der Hand hält? Natürlich könnte man auch sagen, dass es einen Solidaritätsbeitrag gibt und jeder jeden Tag diesen Betrag gibt. 
   

Das sind nun unsere Überlegungen und Möglichkeiten, die wir umsetzbar finden. Nun seid ihr gefragt: Welche Variante gefällt euch besser? Wollen wir das Kochen als Tradition beibehalten? Los geht’s!

Das Kochen als Tradition beibehalten? UNBEDINGT! 
Wenn sich daraus noch ein möglichst - der Stress - gemeinsames Essen ergibt, um so besser...

Was mir allerdings zu viel würde, wäre das nach dem Kochen auch noch Abwaschen, Aufräumen etc. Da fand ich die letztjährige Regelung der Trennung von Koch- und Abwasch-Teams sehr viel angenehmer...

Ja man kann es ja immer noch so Handhaben. Gemeint ist nicht, dass die Köche sauber machen sollen, sondern, dass sie Abwäscher in ihrem Helferteam haben sollten. 

Die Einteilung hat letztes Jahr an manchen Tagen nicht hingehauen, weil die Waschdienstler schon beim Schnippeln geholfen hatten und der gesamte Abwasch dann an einzelnen Personen hing.

So isses auch mir verständlicher, merci.

Wie wäre es, wenn wir die Spendenkasse am Ende der Woche unter den Kochteams aufteilen?

Klar sind manche Gerichte etwas teurer als andere, aber das kann man ja mit berücksichtigen.
Oder von vorneherein eine ungefähre Orientierung für ein typisches Budget festlegen.

Auch das wäre natürlich denkbar!